INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2022/03 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
die ersten Einreichverfahren im Alpenraumprogramm und Central Europe sind bereits abgelaufen, aber die nächsten Calls stehen schon in der Pipeline: am 5. April startet das EU-weite Programm Interreg Europe den ersten Projektaufruf und auch im Donauraumprogramm gibt es einen neuen Zeitplan für den 1. Call. Zudem möchten wir Ihnen in diesem Newsletter ein neues Informationsangebot des National Contact Points vorstellen - unsere Case Studies für europäische Kooperationen. Lassen Sie sich von diesen Erfolgsbeispielen inspirieren!

Wir wünschen eine spannende Lektüre!

Ihr National Contact Point Team
TOP THEMA
Interreg Europe: Der erste Call startet am 5. April!
Machen Sie sich bereit! Das Programm Interreg Europe öffnet seinen ersten Call am 5. April 2022. Ab diesem Zeitpunkt können Projektanträge in einem einstufigen Einreichverfahren bis zum 31. Mai 2022 (12:00 Mittags MEZ) über das elektronische Monitoring-System "Interreg Europe Portal"  eingereicht werden. Die Ausschreibungsunterlagen sowie das Programme Manual sind bereits jetzt auf der Programmwebsite verfügbar.
  • Mit einer Auftaktveranstaltung am 5. April wird der 1. Call geöffnet. Neben Informationen zu den Rahmenbedingungen des 1. Calls gibt es auch Netzwerkmöglichkeiten mit anderen Teilnehmer:innen, eine Projektideenbörse sowie die Möglichkeit dem Programmsekretariat direkt Fragen zu stellen. Auch der österreichische National Contact Point steht Ihnen am 5. April von 13:30 bis 14:00 live im "Austrian information corner" zur Verfügung. Melden Sie sich jetzt noch an! 
  • Das Programm bietet über seine neue Website auch ein vielfältiges Unterstützungsangebot für die Projektentwicklung an. Ab Mitte April werden auch vier Q&A-Online-Sessions organisiert. Die Lead Applicant Webinare finden voraussichtlich Ende April statt. Nähere Informationen folgen in Kürze auf der Programmwebsite.
  • Am 28. Februar 2022 fand der nationale Info-Day zum 1. Call statt. Sollten Sie ihn verpasst haben, können Sie die Dokumentation hier nachlesen.
zum 1. Call
Glanzlichter der europäischen Kooperation - Case Studies des NCP
Österreich beteiligt sich an einer großen Fülle an spannenden INTERREG-Projekten und erfolgreichen makroregionalen Initiativen. Mit den Case Studies des National Contact Points sollen einige Glanzlichter herausgegriffen werden und erlebbar gemacht werden. Die ersten fünf Case Studies sind nun fertig. Erfahren Sie, welchen Mehrwert diese Projekte und europäische Kooperationen für Österreich bewirken konnten und welche Menschen dahinter stehen. Weitere interessante Geschichten folgen in Kürze!
  • AlpInnoCT - Umweltfreundlicher Gütertransport: Huckepack durch die sensible Alpenregion
  • COME IN! - Wirklich alle im Museum willkommen heißen
  • INKREASE - Gemeinsam an regionalen Innovationssystemen feilen
  • MEASURES - Transnationale Schutzstrategie für urtümliche Donaufische
  • Sub>Urban - Ausgefranste Stadtränder wieder herausputzen
zu den Case Studies
NEUES AUS DEN PROGRAMMEN
Calls im Alpenraumprogramm 
Im Rahmen des 1. Calls für klassische Projekte wurden 62 Projekte eingereicht. Diese werden derzeit vom Gemeinsamen Sekretariat evaluiert. Anfang Mai wird durch den Begleitausschuss beschlossen, welche der Projektanträge in Stufe 2 des Antragsverfahrens bis zum 24. Juni 2022 einen vollständigen Projektantrag einreichen können. Die Projektgenehmigungen erfolgen im Herbst.

Die Einreichung für Kleinprojekte (small-scale projects) läuft noch bis zum 22. April! Sie finden alle Informationen zu den Kleinprojekten und zur Einreichung des Antragsformulars auf der Webseite des Alpenraumprogramms. Die Einreichung von Projektvorschlägen über Jems ist ab sofort möglich.

Ein weiterer Stichtag für die Einreichung von Kleinprojekten wird voraussichtlich im September folgen. Der 2. Call für klassische Projekte soll im Herbst 2022 starten.
mehr zur Einreichung von Kleinprojekten
280 Projektanträge im 1. Call von Central Europe eingelangt
Das Programm hat mit dem 1. Call schwungvoll in die neue Förderperiode gestartet. Bis zum Einreichschluss am 23. Februar 2022 sind in dem einstufigen Call insgesamt 280 Anträge eingereicht worden. Österreichische Institutionen sind 260mal beteiligt. Die meisten Anträge sind in der Priorität 2 "Umweltfreundlicheres Central Europe" eingegangen, in Summe 159. An zweiter Stelle reihen sich 90 Anträge in der Priorität 2 – Intelligenteres Central Europe – ein. Eine genauere statistische Übersicht über die Einreichung kann über die Programm-Website abgerufen werden. Die Anträge befinden sich derzeit in der Evaluierungsphase, eine finale Entscheidung durch den Programm-Begleitausschuss ist für Ende des Jahres geplant.
Näheres zum 1. Call
Central Europe erfoglreich durch Europäische Kommission genehmigt!
Das Programm Interreg Central Europe ist unter den ersten 3 genehmigten Interreg-Programmen! Das Programm-Dokument wurde nach der Ersteinreichung im September 2021 auf Basis der Rückmeldung der Europäischen Kommission überarbeitet und Anfang 2022 erneut eingereicht. Eine Mitteilung über die Genehmigung ist am 23. März 2022 eingetroffen. Das finale Programm-Dokument steht auf der Website des Programmes zur Verfügung. Somit sind alle Weichen für eine erfolgreiche Programmumsetzung gestellt.
zum Programmdokument
Ankündigung des 1. Calls des Danube Region Programms für Herbst 2022
Im Rahmen der letzten Programmierungssitzung einigten sich die Programmstaaten angesichts der Ukraine-Krise darauf, die erste Projektausschreibung erst nach dem Sommer zu starten. Damit würde die erste Stufe des 1. Calls voraussichtlich von September bis November 2022 geöffnet werden. Näheres folgt in Kürze!
zum Danube Region Programme
URBACT City Festival - Registrieren Sie sich jetzt!
In diesem Jahr werden beim CO2-neutralen Festival in Pantin (Großraum Paris) die URBACT-Netzwerke und ihre Erfolgsrezepte gefeiert. Außerdem erfolgt der Auftakt für das URBACT IV-Programm und neue Calls. Registrieren Sie sich jetzt für das URBACT City Festival vom 14. – 16. Juni 2022. Die Anmeldung ist bis 11. April geöffnet. Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird versucht eine ausgewogene Anzahl der teilnehmenden Städtevertreter zu erzielen. Falls Sie keinen Platz vor Ort bekommen, besuchen Sie die Festival-Website, um die wichtigsten Sitzungen per Live-Stream zu verfolgen, Tipps zur Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks zu erhalten und vieles mehr!
mehr Info zum City Festival

URBACT Netzwerke und der sozial gerechte und nachhaltige Wandel
URBACT-Städte setzen sich für das Klima und soziale Gerechtigkeit in unterschiedlichen Bereichen ein. Diese reichen von nachhaltiger Energie über Kreislaufwirtschaft bis hin zum nachhaltigen Tourismus und Lebensmittelverbrauch. Der Programmexperte Eddy Adams untersuchte, wie URBACT Städten hilft, neue, sektorübergreifende Maßnahmen zu erproben, die gut für Mensch und Umwelt sind.
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NEUES AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
3. Woche der Makroregionalen EU-Strategien - Nachschau verfügbar
Sollten Sie die Veranstaltungen der 3. Woche der Makroregionalen EU-Strategien Anfang März verpasst haben - kein Problem! Ab sofort können die Plenar- und Stakeholder-Sessions online nachgesehen werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um spannende Beiträge und Diskussionen nachzuerleben!
zur EU MRS Week Website
Wie können interessierte Stakeholder besser in die Umsetzung der Donauraumstrategie eingebunden werden? Eine EUSDR-Bedarfsanalyse
Makroregionale Strategien leben von engen Kooperationen zwischen den beteiligten Staaten. Auch die erfolgreiche Umsetzung der Donauraumstrategie braucht neben der Koordinationsarbeit der Prioritätbereichskoordinator:innen (PACs) und Steering Group Mitgliedern die Beteiligung von einer Vielzahl an Stakeholdern. Im Rahmen der kürzlich veröffentlichten Bedarfsanalyse "Needs Assessment for closer cooperation between PACs and other relevant stakeholders" setzt sich die Donauraumstrategie mit dem Thema Stakeholder-Management und -Engagement auseinander und bietet Vorschläge zur Verbesserung an.
zur EUSDR-Bedarfsanalyse
SONSTIGES
Neues Europäisches Bauhaus: attraktiv - nachhaltig - gemeinsam
Von 30. März bis 23. Mai 2022 ist ein Call zur Umsetzung des neuen Europäischen Bauhaus geöffnet. Unter dem Namen „Unterstützung lokaler Initiativen des Neuen Europäischen Bauhauses“ werden inspirierende Projekte gesucht, die die drei komplementären Werte des Neuen Europäischen Bauhauses fördern: Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion. Der Call richtet sich an kleine und mittlere Kommunalverwaltungen.
Das neue Europäische Bauhaus zielt darauf ab, den Wandel in verschiedenen Wirtschaftszweigen wie dem Baugewerbe und der Textilindustrie zu beschleunigen, um allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu kreislauforientierten und weniger CO2-intensiven Gütern zu ermöglichen. So wird der europäische Green Deal um eine kulturelle und kreative Dimension ergänzt, um zu zeigen, wie nachhaltige Innovationen greifbare und positive Erfahrungen im Alltag ermöglichen können.
 
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