INTERREG transnational & EU-weite Kooperationen - Newsletter 2024/02 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem noch jungen Jahr gibt es erneut einiges zu berichten: Rund um die anstehenden Fördercalls gibt es ein großes Informationsangebot, zum Beispiel unser nationaler Infoday zum 3. Call im Programm Interreg Europe am 6. März 2024 online oder auch Infoangebote des Donauraumprogramms. In einigen Programmen gibt es Entscheidungen zu verkünden, darunter die Projektgenehmigungen des 2. Calls im Programm Interreg Central Europe oder auch die Auswahl der Projektanträge für die 2. Stufe im 2. Call für klassische Projekte im Alpenraumprogramm. Details gibt es weiter unten.

Übrigens, der National Contact Point hat jetzt einen LinkedIn-Account, über den Sie noch schneller zu Infos rund um transnationale und EU-weite Programme und die Makroregionalen Strategien gelangen. Klicken Sie doch mal rein!

Das Team des National Contact Point wünscht Ihnen eine spannende Lektüre!
TOP THEMA
Nationaler Infoday zum 3. Call im Programm Interreg Europe
Von 20. März bis 7. Juni 2024 öffnet das Programm Interreg Europe den 3. Call und sucht wieder nach Projektideen, welche mithelfen, die regionalen Politikinstrumente in Europa im gemeinsamen Erfahrungsaustausch zu verbessern. Aus diesem Grund veranstaltet der National Contact Point eine digitale Informationsveranstaltung am 6. März 2024 (10:00-12:30). Neben einer allgemeinen Einführung in das Programm werden die Rahmenbedingungen des 3. Calls vorgestellt. Außerdem wird Ihnen eine erfahrene Projektträgerin Einblick in ihr Projekt geben sowie Tipps für die Projektentwicklung bereitstellen. Details finden Sie in unserem Programmentwurf. Melden Sie sich bis spätestens 4. März 2024 zu unserem Info-Day an, um für den 3. Call bestens gerüstet zu sein!
zum Info-Day
AKTUELLES ZU EU-STÄDTEKOOPERATIONEN
City Lab zu nachhaltiger Lebensmittelproduktion in Städten
Mouans-Sartoux, Lead-Partner in den Netzwerken biocanteen I und II, lädt am 21. und 22. März zu einem zweitätigen Workshop rund um das Thema gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion ein. Der Workshop wird gemeinsam von URBACT und der Europäischen Stadtinitiative ausgerichtet. Während dem Workshop können Interessent:innen hautnah miterleben, wie die Stadt ihre eigenen Lebensmittel produziert und damit drei ansässige Schulen mit Gemüse für die Kantinen versorgt. Neben interaktiven Workshops und Feldvisiten soll konkret diskutiert werden, wie Mouans-Sartoux' Ansatz in anderen Städten funktionieren könnte. Anmeldungen sind noch bis zum 7. März möglich!
Hier erfahren Sie mehr
Das war der erste gemeinsame URBACT-EUI Infoday (online)
Am 31. Jänner 2024 fand der erste gemeinsame Infoday des österreichischen National Urbact Points und des Urban Contact Points für die EUI statt. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wassserwirtschaft wurden die wesentlichen Aspekte von URBACT vorgestellt. Hauptaugenmerk lag dabei auf dem derzeit geöffneten Call für Innovation-Transfer-Netzwerke (ITN). Die Logik von ITNs ist schnell erklärt: Interessierte Städte werden mit einer Lead-Stadt verkuppelt, die in der letzten Periode erfolgreich am Urban Innovative Actions (UIA) Programm teilgenommen und neue, innovative Lösungen in ihrer Stadt umgesetzt hat. Jetzt sind andere an der Reihe und erhalten unter der Schirmherrschaft der jeweiligen Lead-Stadt die Möglichkeit, die Implementierung in ihrer eigenen Stadt zu eruieren und konzeptionieren. HIER erfahren Sie mehr zu den möglichen Lead-Städten, welche bereits neue Lösungsansätze ausgetestet haben.

Im zweiten Teil des Infodays wurde ausführlich zur Europäischen Stadtinitiative (EUI), welche auch die Nachfolgeprojekte der UIA beinhaltet, informiert. Vorgestellt wurden die beiden Schwerpunkte der Initiative, die innovativen Maßnahmen und der Aufbau von Kapazitäten und Wissen, welche Einreichmöglichkeiten es für österreichische Städte gibt und wie die EUI im gesamten Kontext der europäischen Städtepolitik eingebettet ist.
Weiterführende Informationen inklusive Foliensatz
Save the Date: City-to-City Exchanges online matchmaking Event am 11.03.2024
Sie haben Interesse an einem kurzen, unkomplizierten Austausch mit einer anderen Stadt zu einem spezifischen Thema? Dann eignet sich dieses Event, um eine Partnerstadt zu finden! In einem City-to-City Exchange können Städte zu einem Thema, welches sie vorgeben, einen Austausch organisieren. Die Ausgestaltung liegt dabei bei den Städten, die EUI hilft bei der Organisation und Finanzierung des Austauschs.

Bei diesem Online-Event im März sollen Städte, die eine Herausforderung identifiziert haben, mit einem Peer verkuppelt werden, um dann eine Bewerbung für den Austausch einzureichen. Einreichungen sind laufend möglich, die Evaluationszeit beträgt in etwa vier bis fünf Wochen. Das Event ist für den 11.03.2024, 14:00-16:00 Uhr angesetzt und findet in Englisch statt.
Hier können Sie sich weiter informieren und registrieren
Weitere Details zu den ausgewählten Projekten des ersten Calls zu innovativen Maßnahmen veröffentlicht
Über die nächsten Monate hinweg wird die EUI ihre Webpräsenz weiter ausbauen und verbessern. Darunter sind auch länderspezifische Seiten vorgesehen, wo alle relevanten Informationen für ein Mitgliedsstaat zusammenfließen, regelmäßige Updates zu finden sein werden und der Zugang zur nationalen Community vereinfacht werden soll.

Neu ist seit kurzem das Update der Website zu den innovativen Maßnahmen der EUI. Hier sind nun alle Projekte zu finden, die unter dem ersten Call zum Thema Neues Europäisches Bauhaus (NEB) gefördert werden. Vorgestellt werden etwa die Stadt Budapest, die sich im Zuge einer hohen Inflation und steigender Energiepreise einer Immobilienkrise stellen muss, oder Mechelens Kampf um saubere blaue Infrastruktur, die für alle zugänglich sein soll.
Ihre vorgeschlagenen Lösungen und alle weiteren Projekte finden Sie hier
AKTUELLES AUS DEM ALPENRAUM
Erster Einblick in die slowenische Präsidentschaft der EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP)
Am 1. Februar 2024 fand in Postonja die Auftaktveranstaltung zur slowenischen EUSALP-Präsidentschaft statt. Im Vorsitzjahr möchte sich Slowenien auf drei thematische Schwerpunkte konzentrieren: Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Wassermanagement und Lebensqualität für junge Menschen in den Alpen. Ein konkreter Termin steht bereits jetzt fest:  Das EUSALP-Jahresforum wird am 14. und 15. November 2024 in Brdo pri Kranju in Slowenien stattfinden. Halten Sie sich den Termin bereits jetzt frei! Über weitere Veranstaltungen werden wir Sie in den kommenden Ausgaben unseres Newsletters informieren.
Die EUSALP-Webseite bekommt ein neues Gesicht
Das Web-Portal der EUSALP wird gerade neu aufgesetzt und bekommt ein neues Design. Beachten Sie, dass während dieser Zeit einige Unterseitenseiten nicht abrufbar sein werden oder die Inhalte noch überarbeitet werden.
mehr zur EUSALP
32 Projektanträge für die 2. Stufe ausgewählt
Im Rahmen des 2. Calls für klassische Projekte wurden 32 Projektanträge ausgewählt, welche nun in der 2. Stufe des Auswahlverfahrens bis zum 8. März 2024 einen vollständigen Projektantrag einreichen können. Die Themenpalette reicht dabei unter anderem von Biodiversität über nachhaltiges Grundwassermanagement bis hin zu klimaneutralem Tourismus, kreislauffähigem Bauen und Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich. Wir wünschen allen Projektwerber:innen viel Erfolg bei der Finalisierung der Projektanträge und sind schon gespannt, welche Projekte Anfang Juni 2024 genehmigt werden!
zur vollständigen Projektliste
Erhaltung kleiner alpiner Feuchtgebiete kindergerecht aufbereitet
Teiche und andere kleine Feuchtgebiete sind im Alpenraum weitgehend zerstört oder verändert worden und werden oft nicht richtig bewirtschaftet. Das Projekt I-SWAMP zielt darauf ab, Feuchtgebiete auf regionaler Ebene zu schützen und wieder herzustellen, um einen Verlust an biologischer Vielfalt, Lebensräumen und Ökosystemleistungen zu verhindern.

Neben Entscheidungshilfen für lokale Behörden werden auch Aktivitäten zur Umweltbildung entwickelt. Vor kurzem wurde die von den Projektpartnern gemeinsam entwickelte Broschüre für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren mit dem Titel „Feuchtgebiete – mit Gummistiefeln in die Natur“ fertiggestellt. Die Broschüre ist im PDF-Format in drei Sprachkombinationen erhältlich (Englisch-Französisch, Italienisch-Deutsch, Slowenisch-Deutsch).
Mehr zum Projekt I-SWAMP
Neue Ansätze für smarte Dörfer und kleine Städte im Alpenraum
Während sich viele Projekte zur „Smart City“ finden, gibt es für Dörfer und kleine Städte kaum Vergleichbares. Das Projekt SmartVillages hat daher Lösungsansätze für unterschiedliche Bereiche aufgezeigt, von zunehmender Hitze und Starkniederschlägen bis hin zum Verkehr. In unserer neuen Case Study erfahren Sie, welche Aspekte für die beiden österreichischen Partner Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich und die Standortagentur Tirol im Rahmen des Projektes im Fokus standen.
zur Case Study SmartVillages
AKTUELLES AUS MITTELEUROPA
Genehmigungen des 2. Calls für klassische Projekte stehen fest
In der Begleitausschusssitzung am 31. Jänner 2024 konnten 47 der ursprünglich 210 eingereichten Projektanträge mit einer gesamten Fördersumme von rund 76 Mio. € an EFRE-Mitteln genehmigt werden. Österreich arbeitet dabei an 34 Projekten, teilweise sogar mit mehreren Partnern, mit. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.
mehr zum Call
Einblicke ins Projekte niCE-life
Weil es auch für Ältere daheim am schönsten ist. Dieser Tatsache und der bestmöglichen Umsetzung davon hat sich der Samariterbund Burgenland Rettung und Soziale Dienste GmbH in einem transnationalen Projekt gemeinsam mit Partnern aus fünf weiteren Ländern verschrieben. Angesetzt wurde bei der Entwicklung einer Software, die eine Analyse des Gesundheitszustands erlaubt und Verschlechterungen frühzeitig erkennt. Lesen Sie mehr darüber in unserer neuen Case Study.
zur Case Study niCE-life
AKTUELLES AUS DEM DONAURAUM
1. NC/PAC Austausch unter österreichischer EUSDR-Präsidentschaft am 29./30. Jänner 2024
Am 29. & 30. Jänner trafen sich die Nationalen Koordinator:innen (NCs) und Prioritätsbereichskoordinator:innen (PACs) der Donauraumstrategie (EUSDR) erstmals unter österreichischem EUSDR-Vorsitz im Wasserbaulabor in Wien. Nicht nur wurde mit DG NEAR diskutiert, welchen Beitrag die EUSDR zum EU-Erweiterungsprozess leisten kann, sondern es wurde auch der Prozess für die Ausarbeitung von Schlüsselbotschaften für die Zukunftsdiskussion der EU-Kohäsionspolitik post-2027 gestartet.
3. Österreichischer EUSDR National Participation Day am 9. April 2024 in Wien
Unter dem Motto "Waters 2040: Climate Change and Resilient Water Management in the Danube" organisieren Foster Europe, die Univeristät für Bodenkultur, der EUSDR Prioritätsbereich 10 sowie das Danube Civil Society Forum den dritten österreichischen National Participation Day am 9. April 2024 im Wasserbaulabor in Wien. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam politische, verwaltungstechnische, wirtschaftliche sowie soziale Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Veränderungen im Wasserkreislauf und der Wasserbewirtschaftung im Donaueinzugsgebiet bis 2040 zu identifzieren und zu diskutieren.
zum 3. National Participation Day
Deadline für den 2. Call und den Seed Money Facility Call bis 3. April 2024 verlängert
Das Donauraumprogramm hat die Einreichfrist für seinen derzeit geöffneten 2. Call und den laufenden Seed Money Facility Call bis 3. April 2024 (14:00 CET) verlängert, damit den Antragsteller:innen aufgrund der Osterfeiertage mehr Zeit für die Einreichung zur Verfügung steht.

Am 14. bzw. 15. Februar 2024 finden auch neue Lead Applicant Webinare für die laufenden Calls statt. Alle Unterlagen sowie die Videoaufzeichnung werden anschließend auf der jeweiligen Unterseite des 2. Calls bzw. des Seed Money Facility Calls veröffentlicht.
Danube Hazard m3c - Organischen Spurenstoffen auf der Spur
Organische Spurenstoffe in Schach zu halten ist eine zentrale Herausforderung der Wasser(güte)wirtschaft im Donauraum. Die menschgemachten Mikroverunreinigungen stammen aus verschiedenen Quellen und gelangen auf unterschiedlichen Wegen in die Gewässer, sind aber bereits in geringen Konzentrationen schädlich. Unterstützt mit INTERREG-Mitteln wurden im transnationalen Projekt „Danube Hazard m3c“ Grundlagen und Guidelines für den Dreischritt aus Messung, Modellierung und Management abgestimmt und erstellt. Erfahren Sie mehr über das Projekt und seine Erfolge in der neuen NCP Case Study!
zur Case Study Danube Hazard m3c
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