INTERREG transnational & EU-weite Kooperationen - Newsletter 2024/01 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir starten gemeinsam in ein ereignisreiches Jahr. In allen Programmen, an denen Österreich beteiligt ist, sind bereits Projekte in der Umsetzung. Mit der Einrichtung des Urban Contact Points für die Europäische Stadtinitiative (EUI) kann auch in diesem Bereich durchgestartet werden. Nähere Infos dazu finden Sie weiter unten. Außerdem möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben: Das Städtenetzwerkprogramm URBACT startet den zweiten Call am 10. Jänner 2024. Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, nutzen Sie den deutschsprachigen Online-Infoday am 31. Jänner 2024, bei dem wir auch die Angebote der EUI vorstellen werden. Zudem steht in diesem Jahr die Donauraumstrategie im Zeichen des österreichischen Vorsitzes. Auch dazu finden Sie weiter unten genaueres. Außerdem werden in der ersten Jahreshälfte weitere Projekte genehmigt!

Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre.

Ihr National Contact Point Team
TOP THEMA
Nationale Infoveranstaltung zum URBACT Call und zu den Angeboten der EUI
Der Call für Innovation-Transfer-Netzwerke startet am 10. Jänner 2024 und ist bis zum 20. März 2024 geöffnet. Wer kann an einem URBACT Netzwerk teilnehmen? Wie sehen die Partnerschaften in einem Netzwerk aus? Wie viel Budget ist verfügbar? Dazu erfahren Sie mehr bei unserer Online-Infoveranstaltung am 31. Jänner 2024 von 10:00 bis 13:00 Uhr. Außerdem möchten wir die Gelegenheit nutzen, die Angebote der Europäischen Stadtinitiative (EUI) für österreichische Städte und Gemeinden vorzustellen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung, von Projektförderungen bis hin zum Austausch mit anderen Städten in der EU. Melden Sie sich gleich an!
zur Anmeldung
AKTUELLES ZU EU-STÄDTEKOOPERATIONEN
Der URBACT Projektaufruf für Innovation-Transfer-Netzwerke startet!
Vom 10. Jänner bis zum 20. März 2024 läuft im Rahmen von URBACT ein Projektaufruf für Innovation-Transfer-Netzwerke. Im Rahmen dieser Netzwerke sind die Städte, die UIA-Fördermittel erhalten haben, aufgefordert, als Lead-Partner zu fungieren und ihre Erfahrungen, ihr Know-how und ihre Ratschläge an Städte weiterzugeben, die an der Umsetzung eines ähnlichen Projekts interessiert sind. Mithilfe der URBACT-Transfermethodik - Verstehen, Anpassen und Wiederverwenden werden die Lösungen für die eigene Stadt angepasst und schlussendlich ein Investitionsplan erstellt. Teilnehmen können alle Städte und Gemeinden in der EU, der Schweiz und Norwegen sowie Städte aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien.

Mehr zu Innovation-Transfer-Netzwerken und welchen Mehrwert eine Beteiligung an so einem Netzwerk bringen kann, können Sie im URBACT-Artikel nachlesen.
zum Artikel
Angebote vom URBACT-Sekretariat zum Call
Auch seitens URBACT gibt es englischsprachige Angebote zum Call, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: Weitere Termine zu anderen Aspekten der Einreichung folgen noch und werden auf der URBACT-Webseite bekannt gegeben.

Welche UIA-Projekte ihre innovativen Lösungen an andere Städte und Gemeinden weitergeben möchten, können Sie mit dem URBACT Partner Search Tool in Erfahrung bringen! Schauen Sie sich um und bekunden Sie Ihr Interesse an einem Projekt!
hier geht es zu den Call-Unterlagen
City-to-City Exchange Call nun permanent geöffnet
City-to-City Exchanges erlauben es einer Stadt, bestimmte Herausforderungen anzugehen, indem sie sich von einer anderen Stadt beraten lässt, die sich mit diesen Herausforderungen bereits auseinandergesetzt hat. Die EUI organisiert den Austausch und übernimmt Kosten wie Reisekosten, Tagegeld und die Personalkosten für die beratende Stadt, im Call auch Peer genannt.

Aufgrund der hohen Nachfrage hat die Europäische Stadtinitiative (EUI) beschlossen, die Calls zu den City-to-City Exchanges permanent zu öffnen. Im Regelfall kommt es vier bis fünf Wochen nach einer Einreichung zu einer Entscheidung.
mehr Info zum Call gibt es hier
AKTUELLES AUS DEM ALPENRAUM
Halbzeit im 2. Call für klassische Projekte im Alpenraumprogramm
Im Alpenraumprogramm wurden im 2. Call für klassische Projekte 77 Projektanträge in den Prioritäten 1-3 eingereicht. Am 23. und 24. Jänner 2024 findet im Rahmen des Begleitausschusses in München die Auswahl der Projektanträge statt, welche in der 2. Stufe einen vollständigen Antrag einreichen können. Die endgültigen Projektgenehmigungen sollen im Mai 2024 erfolgen.

Derzeit befinden sich 22 Projekte in der Umsetzung. Mehr zu den Projektinhalten erfahren Sie auf den Projektunterseiten der Website des Alpenraumprogramms.
mehr zu den laufenden Projekten
Eröffnungsveranstaltung zum Start der slowenischen Präsidentschaft in der EUSALP
Seit 1. Jänner 2024 hat Slowenien den Vorsitz in der EU-Strategie für den Alpenraum von der Schweiz übernommen. Im Zuge der Eröffungsveranstaltung am 1. Februar 2024 in Postojna werden das Programm der Präsidentschaft sowie die geplanten Veranstaltungen und die wichtigsten Aktivitäten im Jahr 2024 vorgestellt.
mehr zur EUSALP
Green Mountain Pioneers - Europäische Filmpremiere in Kaprun am 18. Jänner 2024
Diese Veranstaltung steht allen offen und ist kostenlos, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich! Der Film "Green Mountain Pioneers“ beleuchtet die Bemühungen im Bergtourismus in den Alpen. Er zeigt die Strategien und Lösungen auf, die darauf abzielen, den Klimawandel zu bekämpfen und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit dieser empfindlichen Ökosysteme zu fördern. Für den Film wurde in mehreren Bergregionen im Sommer und Winter gedreht, darunter auch in Zell am See-Kaprun. Interreg Alpine Space ist ein Partner der Initiative, zusammen mit der Mountain Research Initiative und Zell am See-Kaprun (Klima- und Energiemodellregion und Tourismusverband). "Green Mountain Pioneers" wurde unter der Regie von Michael Shaw von Sarisher Mann produziert.

Der Film wird am 18. Jänner in Kaprun in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln vorgeführt. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion in englischer Sprache statt.
zur Anmeldung
AKTUELLES AUS DEM DONAURAUM
Österreichischer Vorsitz in der Donauraumstrategie 2024
Bereits in unserem letzten Newsletter haben wir berichtet, dass Österreich mit 1. November 2023 den Vorsitz in der Donauraumstrategie (EUSDR) bis 31. Dezember 2024 übernommen hat. Das Vorsitzprogramm und den Vorsitzkalender mit allen bereits geplanten Veranstaltungen finden Sie auf der entsprechenden Vorsitzwebsite. So viel sei aber schon verraten - das nächste (13.) Jahresforum findet am 20./21. Juni 2024 in Wien statt! Halten Sie sich den Termin jetzt schon frei!
zum ö EUSDR Vorsitz
Matchmaking Platform für Partnersuche verfügbar
Der 2. Call für klassische Projekte ist noch bis 29. März 2024 geöffnet. Das Donauraumprogramm stellt Antragsteller:innen eine Matchmaking Platform zur Verfügung, über die potentielle Partner gesucht und Projektideen geteilt werden können. Falls Sie auf der Suche nach Projektkonsortien sind oder gerade selbst einen Projektantrag entwickeln, nutzen Sie diese Möglichkeit! Bereits jetzt sind über 400 Organisationen aus dem gesamten Donauraum registriert, mit denen Sie sich vernetzen und gemeinsam Projektkonsortien aufbauen können!
zur DRP Matchmaking Platform
Seed Money Facility Call für die Entwicklung strategischer Projekte geöffnet
Bis 29. März 2024 können Projektanträge im Rahmen der Seed Money Facility (SMF) eingereicht werden. Gefördert wird die Projektentwicklung von strageischen Projekten, die zur Umsetzung der Donauraumstrategie (EUSDR) beitragen und anschließend durch weitere Förderinstrumente umgesetzt werden. Sollten auch Sie eine Projektidee haben, die einen Beitrag zu den Aktionsbereichen aus zumindest einem der 12 EUSDR Prioritätbereiche leistet, nutzen Sie die Möglichkeit, sich Ihre Projektentwicklung durch das Donauraumprogramm fördern zu lassen.
zum SMF Call
Stellenauschreibung für den Danube Strategy Point Wien
Der Danube Strategy Point sucht für seinen Standort Wien einen neuen Evaluation Officer (Karenzstelle), der für die Entwicklung und Umsetzung des Evaluierungsplanes sowie des Monitoringsystems der Donauraumstrategie zuständig ist. Die genaue Stellenbeschreibung finden Sie auf der Website. Interessierte Kandiat:innen können sich bis 21. Jänner 2024 bewerben.
zur Stellenausschreibung
AKTUELLES AUS MITTELEUROPA
Die nächsten Genehmigungen sind in der Pipeline
Ende Jänner findet die nächste Begleitausschusssitzung im Interreg Central Europe Programm in Linz statt. Es wird über die Einreichungen im zweiten Call entschieden. Dieser war im Frühjahr 2023 für alle Prioritäten und spezifischen Ziele offen. Projektanträge konnten in einem einstufigen Verfahren eingereicht werden. Insgesamt sind 210 Projektanträge eingelangt, 118 davon befinden sich nun in Vollevaluierung. Bei 75 Projektideen sind österreichische Projektpartner mit an Bord.
mehr zum Call
REGIOSTARS Award: Österreichs Projektpartner wurden ausgezeichnet 
Am 16. November wurden von EU-Kommissarin Elisa Ferreira die Gewinner der REGIOSTARS 2023 in Ostrava (CZ) bekannt gegeben. Unter den sechs Gewinnern aus 228 Einreichungen war auch das Interreg Central Europe Projekt Dynaxibility4CE. Es wurde von einer Expertenjury als bestes EU-gefördertes Projekt in der Kategorie "Ein vernetztes Europa" ausgewählt.
mehr zur Verleihung
AKTUELLES AUS EU-WEITEN KOOPERATIONEN ZUR RAUMENTWICKLUNG UND REGIONALPOLITIK
Interreg Europe genehmigt 78 Projekte im 2. Call
Der Interreg Europe Begleitausschuss genehmigte am 12. Dezember ingesamt 78 Projekte von insgesamt 146 Einreichungen im 2. Projektaufruf. In acht Projekten sind auch acht österreichische Institutionen vertreten. Eine vollständige Liste aller 78 Projekte finden Sie auf der Programmwebsite.

Auch der nächste Call steht schon vor der Tür. Der Startschuss fällt am 20. März 2024 bei der Jahresveranstaltung des Programms "Europe, let's cooperate!" in Antwerpen. Bis 7. Juni 2024 können anschließend vollständige Projektanträge eingereicht werden. Genauere Informationen zu den Ausschreibungsmodalitäten folgen in Kürze.
zu den IE Calls
Bewerbungen für einen Peer Review zu regionalpolitischen Fragestellungen laufend möglich!
Sind Sie eine öffentliche Institution und stehen Sie vor einer regionalpolitischen Herausforderung? Hätten Sie gerne Inputs von anderen Regionen Europas, die bereits Lösungen hierzu getestet haben? Dann bewerben Sie sich für einen Peer Review!

Politikgestaltung ist keine leichte Aufgabe. Aber die Policy Learning Platform (PLP) des Programms Interreg Europe kann Sie bei der Lösung Ihrer regionalpolitischen Herausforderungen unterstützen und organisiert maßgeschneiderte Peer Reviews mit ausgewählten Peers aus ganz Europa. Ein Peer Review ist ein zweitägiges Meeting, bei dem Sie gemeinsam mit einer Gruppe ausgewählter Peers mit thematisch relevanter Erfahrung und den Expert:innen der Policy Learning Plattform Ihre regionalpolitischen Herausforderungen erörtern. Auch relevante lokale Stakeholder können eingebunden werden. Ziel ist es, Ihnen Erfahrungen, Empfehlungen und mögliche Lösungsansätze für Ihre spezifische Herausforderung mitzugeben.

Bewerbungen für einen Peer Review können jederzeit online in einem einfachen Verfahren eingereicht werden und werden laufend evaluiert.
zum PLP Peer Review
Die nächsten Webinare der Policy Learning Platform stehen vor der Tür
Die Policy Learning Platform ist bereits gut ins neue Jahr gestartet und bietet wieder eine Vielzahl an Webinaren an, um politische Entscheidungsträger:innen und andere interessierte Akteur:innen in ihrer Arbeit zu unterstützen und miteinander zu vernetzen:
  • Online-Webinar "Synergies between traditional operators and cultural creative industries" am 16. Jänner 2024 (14:00-15:30): Erfahren Sie, wie das Dreieck zwischen Kreativwirtschaft, öffentlichen Betreibern von Kulturveranstaltungen und Stadtentwicklern am besten genutzt werden kann, um wirtschaftlichen und sozialen Mehrwert zu generieren.
  • Online-Webinar "Twin Transition for SMEs" am 30. Jänner 2024 (14:00-15:30): Der digitale und grüne Wandel steht ganz oben auf der politischen Agenda der EU. Insofern bietet dieses Webinar Inspiration und  Anleitung, wie öffentliche Behörden KMUs bei diesem doppelten Wandel unterstützen können.
  • Online-Webinar "Leveraging European funding for small urban areas" am 8. Februar 2024 (14:00-15:30): Diskutieren Sie mit anderen Regionen und Städten, wie europäische Finanzierungsmöglichkeiten für kleine städtische Gebiete bestmöglich genutzt werden können.
zu den PLP Webinaren
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