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Sehr geehrte Damen und Herren,
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wie im letzten Newsletter angekündigt steht die Einreichfrist (31.5.2022) des 1. Calls bei Interreg Europe vor der Tür, aber auch in den anderen Programmen und Strategien hat sich einiges getan, was wir Ihnen hier gerne näher erläutern möchten. Beispielsweise kann das Alpenraumprogramm stolz seine Genehmigung durch die Europäische Kommission verkünden und das Donauraumprogramm präsentiert ab sofort in einer Webinar-Reihe bis Mitte Juni seine zukünftigen Förderschwerpunkte. Auch die Donauraumstrategie eröffnet die Chance zur aktiven Beteiligung für Jugendliche im Rahmen des Danube Youth Councils und ruft zur Bewerbung bis 15. August 2022 auf. Insofern bleiben Sie dran und informieren Sie sich über die Details in unseren Kurzartikeln!
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Ihr National Contact Point Team
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Webinar-Reihe zu den spezifischen Zielen des Donauraumprogramms 26. Mai - 13. Juni 2022
Die Vorbereitungen für den Start des 1. Calls im September 2022 sind bereits im vollen Gange. Wer wissen möchte, was das Donauraumprogramm zukünftig unter seinen Spezifischen Zielen fördert, kann sich im Rahmen einer Online-Webinar-Reihe vom 26. Mai bis 13. Juni darüber informieren. Nutzen Sie diese Gelegenheit, die inhaltliche Ausrichtung des Programms im Detail kennenzulernen und den Programmvertreter:innen hierzu direkt Fragen zu stellen! Die Anmeldung ist ab sofort über die Programmwebsite möglich. Sollten Sie an den Terminen verhindert sein - kein Problem, die Webinar-Aufzeichnungen werden im Nachfeld online verfügbar gemacht!
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Alpenraumprogramm: Programm-Genehmigung und Stand der ersten Calls
Die Europäische Kommission hat am 5. Mai 2022 das Interreg Programm Alpine Space (Alpenraumprogramm) genehmigt. Das finale Programmdokument finden Sie hier. Somit kann das zweite von insgesamt 3 transnationalen Programmen, an denen sich Österreich beteiligt, nun offiziell mit der Programmumsetzung starten.
Die ersten Projekteinreichverfahren sind bereits abgeschlossen: In der ersten Stufe des ersten Calls für klassische Projekte mit einer Laufzeit von 3 Jahren wurden insgesamt 62 Projektanträge eingereicht. Davon wurden Anfang Mai 29 Projektanträge vom Programmausschuss in Stufe 2 geladen und können nun bis zum 4. Juli einen vollständigen Projektantrag einreichen. Ende Oktober werden dann die ersten klassischen Projekte genehmigt.
Neu in dieser Förderperiode ist der Projekttyp der Kleinprojekte, welche in einem einstufigen Verfahren ausgewählt werden. Hier wurden bis zum ersten Stichtag am 22. April 2022 insgesamt 63 Anträge eingereicht. Diese werden gerade vom Gemeinsamen Sekretariat evaluiert. Die Projektgenehmigung erfolgt bereits Mitte Juli! Die Projekte können im September ihre Aktivitäten starten.
Im nächsten Newsletter informieren wir Sie über die ersten ausgewählten Projekte und über weitere Möglichkeiten zur Projekteinreichung im Alpenraumprogramm.
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Das Alpenraumprogramm vergibt eine Praktikumsstelle
Beim Joint Sectretariat in Salzburg ist eine Praktikumsstelle mit einer Laufzeit von bis zu 6 Monaten ausgeschrieben. Bewerbungen sind bis 3. Juni 2022 möglich.
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Danube Region Programme bei Europäischer Kommission eingereicht
Letzte Woche erreichte das neue Donauraumprogramm einen nächsten Meilenstein und reichte das Programmdokument offiziell am 19. Mai 2022 bei der Europäischen Kommission ein. Mit einer Genehmigung des Programms wird bis spätestens Oktober 2022 gerechnet. Die Einreichversion finden Sie auf unserer Website.
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Webinar "Smart Villages" der Policy Learning Platform
"Smart Villages" sind Gemeinden in ländlichen Gebieten, die innovative Lösungen nutzen, um ihre Resilienz zu verbessern, indem sie auf lokalen Stärken und Möglichkeiten aufbauen. Am 28. Juni 2022 (14:00-15:30) widmet die Policy Learning Platform diesem Thema ein Online-Webinar. Lernen Sie von anderen Regionen, wie diese "Smart Villages"-Strategien umsetzen und tauschen Sie Ihre Erfahrungen aus!
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NEUES AUS AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
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Mitglieder für den EUSDR Danube Youth Council gesucht
Die Donauraumstrategie öffnet sich für die Stimme der Jugend! Die Beteiligung von heutigen und zukünftigen Generationen ist essentiell, um den Donauraum fit für die Zukunft zu machen. Daher wurde der Danube Youth Council (DYC) als Plattform für die institutionelle Einbindung junger Menschen in alle EUSDR-Gremien geschaffen. Die jungen Teilnehmer:innen erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihren Ideen und Standpunkten auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen und sich aktiv an der Donauraumstrategie zu beteiligen.
Ab sofort bis zum 15. August 2022 werden daher Jugendliche zwischen 18 und 29 Jahren aus allen Donauraumstaaten eingeladen, sich für den Danube Youth Council zu bewerben. Per Zufallsprinzip werden unter allen qualifizierten Bewerbungen zwei Mitglieder pro Land ausgewählt werden.
Der Danube Youth Council wird finanziell von der Europäischen Kommission und der Stadt Wien unterstützt werden. Reise- und Unterbringungskosten der Danube Youth Council Mitglieder werden dadurch abgedeckt.
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I-CARE-SMART: Innovationen für Senior:innen
Das Projekt I-CARE-SMART hat sich 3 Jahre lang mit Herausforderungen von Regionen beschäftigt, welche in Bezug auf die alternde Gesellschaft und die geringen Angebote für Senior:innen bestehen. Im Vordergrund standen innovative Anwendungen für Menschen 60+, welche auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Durch aktive Einbeziehung der Nutzer:innen (Co-Creation) und strukturierte Zusammenarbeit mit Behörden, der Wissenschaft, Wirtschaft und dem Gesundheits- und Sozialsektor sollen in sogenannten Living Labs langfristig innovative Produkte und Dienstleistungen entwickelt und getestet werden. Anregungen, wie Senior:innen in solche Prozesse eingebunden werden können, sind in der Toolbox für co-kreative Methoden enthalten.
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Grüne Infrastruktur aus unterschiedlichen Blickwinkeln in den Projekten LUIGI und OpenSpaceAlps
Ende April fand ein gemeinsames Event der beiden Alpenraumprojekte LUIGI und OpenSpaceAlps in Wals in Salzburg statt. Die Veranstaltung widmete sich der Erhaltung und Nutzung von Grün- und Freiflächen und deren Ökosystemleistungen. Durch den gemeinsamen Austausch sollten Synergien zwischen der Sicherung von Freiräumen und deren wirtschaftlichen Nutzen aufgezeigt werden. Da die beiden Projekte auf unterschiedliche Schwerpunkte zum Thema Grüne Infrastruktur fokussieren, fanden im Rahmen des Austausches intensive Diskussionen zu den Themen Freiraumplanung und Inwertsetzung der Grünen Infrastruktur statt:
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Das Projekt LUIGI zielt darauf ab, bedeutsame und charakteristische Grüne Infrastruktur im Alpenraum zu erhalten, zu entwickeln und so zu vernetzen, dass ein Austausch der davon ausgehenden Ökosystemleistungen zwischen ländlichen und urbanen Teilräumen unterstützt wird. Die Abschlusskonferenz findet von 13.-15. Juni in Mailand statt.
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Im Projekt OpenSpaceAlps soll die nachhaltige Entwicklung alpiner Freiräume durch eine verbesserte Raumplanungspolitik gefördert werden. Dazu werden die Kapazitäten der Raum- und Fachplaner verbessert, um neue raumplanerische Ansätze für den Ausgleich unterschiedlicher Landnutzungen zu etablieren. Gemeinsam mit dem AlpPlan Netzwerktreffen findet von 31. Mai und 1. Juni die Abschlusskonferenz des Projektes in Bozen statt.
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Interreg Slam 2022 - Projekt-Stories gesucht
Der Interreg Slam 2022 feiert die Erfolge und Errungenschafen von Interreg-Programmen und -Projekten. Der von INTERACT organisierte Interreg Slam Wettbewerb steht allen Interreg-Projekten offen. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt anlässlich des Europäischen Jahr der Jugend 2022 auf Projekten zum Thema Jugend. Reichen Sie Ihre Projekt-Story ein und gewinnen Sie ein Video, Coaching und eventuell einen Trip nach Brüssel, um Ihre Projekt-Story mit politischen Entscheidungsträger:innen zu teilen!
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ESPON-Seminar am 1. und 2. Juni 2022 in Frankreich
Unter dem Titel “Stronger together: recovering through crises - New challenges to territorial cohesion in Europe?” findet das kommende ESPON-Seminar in Lille, Frankreich statt. Die anhaltende Krise ab 2020 hat neue, noch nie dagewesene Herausforderungen aufgezeigt, die sich direkt auf die Lebensbedingungen auswirken und die Rolle der Kohäsionspolitik als wichtige Investitionsquelle unterstreichen. Die Veranstaltung rückt dabei die dramatischen kurz- und langfristigen Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine und der COVID-19-Pandemie in den Blickpunkt.
Neben Workshops zur Diskussion aktueller Forschungsergebnisse werden im Rahmen der ESPON-week eine neue Ausgabe des ESPON-Magazins TerritoriALL und zwei Policy-briefs veröffentlicht.
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