INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2021/01 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir hoffen Sie sind gut und gesund ins neue Jahr gestartet. Aus Sicht der Interreg-Programme wird das Jahr 2021 durch den Start der neuen Förderperiode gekennzeichnet. Die Programme arbeiten weiterhin intensiv an der Erstellung der Programmdokumente für 2021-2027 und den neuen Rahmenbedingungen für Projekte. In der zweiten Jahreshälfte sind die ersten Projekteinreichverfahren zu erwarten. Wir werden Sie dazu rechtzeitig informieren. 

Dieser Newsletter bietet Ihnen Ergebnisse und Erfahrungen aus abgeschlossenen Projekten sowie Informationen zu laufenden Aktivitäten in den Programmen und Projekten.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Ihr National Contact Point Team
NEUES AUS DEN PROGRAMMEN
Umfrage zu URBACT - Wir brauchen Ihr Feedback!
Wie kann URBACT seine Kommunikation und Außendarstellung verbessern? Nehmen Sie noch bis zum 9. Februar 2021 an der kurzen anonymen Umfrage teil. Es dauert nur 5 Minuten. Die Ergebnisse werden dabei helfen, URBACT weiter zu verbessern und die Information zum Programm noch passgenauer zuzuschneiden.
zur Umfrage
Beschaffungs- und Vergabeprozesse strategisch nutzen!
Aufbauend auf den Erfahrungen der Städtenetzwerke "Procure" und "Making Spend Matter" hat URBACT jetzt auch zum Thema "Strategic Procurement" eine Fülle von Ressourcen zusammengetragen und stellt diese zur Verfügung. Auf Basis der Erfahrungen der beiden Netzwerke hat URBACT Online-Kurse entwickelt, die städtische Praktiker*innen in strategischer öffentlicher Auftragsvergabe schulen. Die Kurse starten im März 2021 und beinhalten diverse interaktive Formate, die über den gesamten Monat hinweg angeboten werden. Die Registrierung ist bereits geöffnet.
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Jahreskalender mit dem Motto Neue Wege der Kooperation
Der 4. Call im Programm Central Europe hatte einen experimentellen Charakter. In 7 vordefninierten Themenbereichen konnten in Kooperation mit Projekten aus anderen Programmen und Initiativen Projekte eingereicht werden, die sich auf die Kapitalisierung bisheriger Projektergebnisse fokussieren. Die 9 genehmigten Projekte werden im neuen Jahreskalender des Programmes näher vorgestellt. Werfen Sie gleich einen Blick hinein und lernen Sie die neuen Projekte kennen!
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„Cycling Cities“  - Wie können Städte und Regionen urbanes Fahrradfahren besser fördern
Interessieren Sie sich für erfolgreiche Beispiele, wie eine bessere Integration des Radverkehrs in die städtische Mobilitätsplanung gelingen kann? Möchten Sie mehr über zukunftsweisende Lösungen für den Aufbau einer benutzerfreundlichen Fahrradinfrastruktur erfahren? Oder wollen Sie wissen, wie man mehr Menschen zum Radfahren bewegen kann? Dann nehmen Sie an der „Cycling Cities“ Webinar-Reihe der Interreg Europe Policy Learning Platform teil, bei der Sie mit ExpertInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen erfolgreiche Strategien kennenlernen und diskutieren können.
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Interreg Europe Webinar: „Water reuse and the European Green Deal”
Am 9. März 2021 organisiert die Interreg Europe Policy Learning Platform ein eineinhalbstündiges Webinar, um die zentrale Rolle des Wassermanagementsektors für die Kreislaufwirtschaft und die europäischen Umweltziele hervorzuheben. Neben Einblicken in die neuesten Politikentwicklungen auf EU-Ebene werden erfolgreiche regionale Strategien für die Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft und in industriellen Prozessen vorgestellt.
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NEUES AUS PROJEKTEN
Bioökonomie im Alpenraum - Innovative Konzepte zur Nutzung natürlicher Ressourcen
Das Ziel des Projekts AlpBioEco war die Entwicklung von öko-innovativen Produkten und Geschäftsmodellen für die Wertschöpfungsketten von pflanzlichen Extrakten und Nahrungsmitteln. Anhand von Äpfeln, Kräutern und Walnüssen sollten bio-ökonomische Potenziale im Alpenraum in Wert gesetzt werden. Dazu haben die österreichischen Partner Management Center Innsbruck und der Lebensmittelcluster der BizUp Upper Austria gemeinsam mit den anderen Projektpartnern insgesamt 22 Open Innovation Workshops mit 182 Teilnehmenden in fünf EU-Ländern durchgeführt. Nach einem „Realitäts-check“ von Produktideen und Geschäftsmodellen wurden ausgewählte Geschäftsmodelle aus den AlpBioEco-Workshops weiterentwickelt und in Pilotstudien getestet. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse entstand ein praktischer Leitfaden zur Stärkung der Bioökonomie auf regionaler Ebene und zum Transfer erprobter Modelle.

Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, nehmen Sie am 11. Februar 2021 an der Online-Abschlusskonferenz teil! Die Anmeldung wird am 25. Jänner geöffnet.
 
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MEASURES - Vereint gegen die Zerstörung von Flusshabitaten von wandernden Fischarten
Wie kann der Lebensraum von wandernden Fischarten wie Stören in der Donau und ihren wichtigsten Nebenflüssen besser geschützt und wiederhergestellt werden? Dieser Frage widmet sich das Projekt MEASURES unter der Leitung der Universität für Bodenkultur Wien. Während der Projektlaufzeit bis Mitte 2021 werden die Schlüsselhabitate für wandernde Fischarten identifiziert und grenzüberschreitende Schutzmaßnahmen initiiert. Bisher konnten auch bereits fast 9.000 markierte Störe in Ungarn und Rumänien ausgesetzt werden, welche zusätzliche Informationen für das Projekt liefern und zum Arterhalt beitragen sollen. Die gesammelten Daten sollen ExpertInnen, EntscheidungsträgerInnen und der allgemeinen Öffentlichkeit im MEASURES Informationssystem zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse sollen zudem in eine gemeinsame Strategie zur Restauration von ökologischen Korridoren für zukünftige Managementpläne in den Donauländern münden.

Lassen Sie sich vom MEASURES Projektvideo inspirieren oder erfahren Sie mehr auf der Projektwebsite!
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NEUES AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
Rückblick auf das EUSALP Jahresforum
Am 10. Dezember 2020 fand das vierte Jahresforum der EU-Strategie für den Alpenraum unter dem Motto "Together for a sustainable Alpine Region" statt. Dabei standen die Themen Jugendbeteiligung, Alpine Green Deal und Aktivitäten in den Action Groups im Vordergrund. Haben Sie das Jahresforum verpasst? Dann können Sie die Beiträge in Form von YouTube-Videos nachsehen oder die Präsentationen aus den Workshops downloaden.
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SONSTIGES
Territoriale Agenda 2030 und Neue Leipzig Charta
Am 30. November und 1. Dezember 2020 fanden unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft informelle Ministertreffen zu den Themen Städtepolitik und Raumentwicklung/Räumlicher Zusammenhalt statt. Als Ergebnis liegen die politisch angenommenen Strategiedokumente - die Neue Leipzig Charta und die Territoriale Agenda 2030 – vor. Beide EU Strategiedokumente beziehen sich auf eine EU-weite klimafreundliche, “gerechte” und die Chancen der Digitalisierung nutzende Raum- und Stadtentwicklungspolitik. Alle Ebenen, von der lokalen bis zur europäischen Ebene, werden aufgefordert zur Erreichung der Ziele beizutragen. Die Strategiedokumente bieten somit auch eine Referenz für EU-Kooperationen.   
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