INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2021/04 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den nächsten Wochen finden zahlreiche Veranstaltungen auf Programm- und Projektebene statt, die wir Ihnen gerne mit diesem Newsletter näherbringen wollen. Möchten Sie mehr Informationen zu den künftigen thematischen Prioritäten im Alpenraumprogramm erhalten? Interessiert Sie die neue Leipzig-Charta oder wollen Sie mehr zu den Themen Unternehmertum & Jugend, smarte ländliche Gemeinden oder resiliente Auwälder erfahren? Dann lesen Sie weiter und nehmen Sie an den entsprechenden Programm- und Projektevents teil.

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse an einer der Veranstaltungen wecken können!
Ihr National Contact Point Team
NEUES AUS DEN PROGRAMMEN
Connect @lpine Space  - für einen nachhaltigeren, widerstandsfähigeren und innovativeren Alpenraum
Anfang bis Mitte Mai finden 3 thematische Veranstaltungen statt, die jeweils ein Thema aus dem neuen Alpenraumprogramm aufgreifen. Wir haben Sie dazu bereits im letzten Newsletter informiert. Die Registrierung wurde mittlerweile geöffnet. Der erste Workshop zur Klimawandelanpassung am 5. Mai ist leider auch schon ausgebucht. Sollten Sie Interesse an den anderen beiden Veranstaltungen haben, melden Sie sich daher bitte rasch an, da auch hier die Teilnehmerzahl pro Veranstaltung limitiert ist. Beachten Sie dabei außerdem die Anmeldefristen: für die Veranstaltung rund um das Thema Kreislaufwirtschaft am 10. Mai wird die Anmeldung am 3. Mai geschlossen. Für das Thema rund um Soziale Innovation am 12. Mai endet die Anmeldung am 5. Mai.
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URBACT und die Neue Leipzig-Charta
Am 4. Mai 2021 haben Sie die Möglichkeit in der Online Veranstaltung "URBACT und die Neue Leipzig-Charta in der kommunalen Praxis" anhand von Praxisbeispielen mehr darüber zu erfahren, wie URBACT-Städte bereits jetzt die Prinzipien der neuen Leipzig-Charta umsetzen. Außerdem wird beleuchtet, wie Städte die UN-Nachhaltigkeitsziele vor Ort umsetzen können. Werfen Sie gleich einen Blick in das detaillierte Programm!
Da die Veranstaltung als Side-Event in den 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik eingebettet ist, erfolgt die Anmeldung über den generellen Anmeldelink zum Bundeskongress.
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Registrierung zum URBACT City Festival bereits geöffent
Von 15.-17. Juni 2021 findet eine virtuelle Ausgabe des URBACT City Festivals statt. Die Registrierung ist bereits geöffnet. Nutzen Sie die Möglichkeit mehr über die Transfer-Netzwerke zu erfahren und wie es möglich ist gute Praxisbeispiele zu verstehen, anzupassen und wieder zu verwenden.
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Policy Learning Webinar-Trilogie zum Thema Jugendunternehmertum
Die Förderung von Unternehmertum ist für die Entwicklung von Regionen wichtig, da Unternehmen Beschäftigung und Wirtschaftswachstum schaffen. Nichtsdestotrotz sind in der EU nur 6,5% der erwerbstätigen Jugend (20-29 Jahre) selbstständig und noch weniger von ihnen sind ArbeitgeberInnen (Stand 2018). Die Entwicklung einer unternehmerischen Denkweise in den nächsten Generationen ist jedoch ein Weg, mehr Menschen zur Karriere als UnternehmerIn zu bewegen und der Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken.

In 30-minütigen Webinaren werden unterschiedliche Unterstützungsmaßnahmen aus ganz Europa vorgestellt. Lassen Sie sich davon inspirieren, wie Sie den unternehmerischen Geist der nächsten Generationen stärken können.
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Interreg Central Europe: Thematischer Austausch zwischen genehmigten Projekten
Der Großteil der genehmigten Projekte des 1. und 2. Calls ist bereits abgeschlossen oder befindet sich gerade im Abschluss. Im Vergleich dazu sind die Projekte des 3. und 4. Calls mitten in der Umsetzung ihrer Aktivitäten, Pilotaktionen und Maßnahmen. Zwischen 28. April und 10. Mai wird das Programm diesen laufenden Projekten in einem online Format die Möglichkeit zur Vernetzung und thematischen Diskussion untereinander anbieten. Entlang von 9 Themenbereichen können sich die Projektträger über ihre erzielten Ergebnisse, Erfahrungen und mögliche Synergien austauschen. Die Themen reichen von Energieeffizienz, Migration, soziale Unternehmen, Kreativwirtschaft über Fracht- und Personenverkehr bis hin zu digitalen Innovation Hubs, Waldwirtschaft und Silver Economy.
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NEUES AUS PROJEKTEN
Wie könnte Ihre ländliche Gemeinde smart werden?
Viele ländliche Gemeinden im Alpenraum kämpfen mit der Abwanderung der Bevölkerung. Die Digitalisierung ist ein vielversprechender Ansatz um dringend benötigte Arbeitsplätze, eine gute Bereitstellung von Dienstleistungen sowie ein günstiges Umfeld für Unternehmertum und soziale Innovationen bereitzustellen. SMARTVillages zielt daher darauf ab, den bestehenden Ansatz der Smart Cities auch auf ländliche Gemeinden und Berggebiete umzulegen. So sollen die Chancen der Digitalisierung von den Gemeinden im Alpenraum erkannt und genutzt werden. In 9 Testgebieten, unter anderem im Pitztal in Tirol, wurden im Rahmen des Projektes neue Ansätze erprobt. Im Zuge des Projektes wurde eine digitale Austauschplattform zur Digitalisierung im ländlichen Raum aufgebaut und Tools zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Gemeinden bereitgestellt. Die Toolbox enthält außerdem Beispiele für bestehende gute Praktiken aus ganz Europa.

Bei der Abschlusskonferenz am 29. April 2021 werden die Projektergebnisse, die digitale Austauschplattform und die „SmartVillages Charter“ vorgestellt.
mehr zu SMARTVillages
Resiliente Auwälder als ökologische Korridore im Biosphärenpark Mur-Drau-Donau
Auwälder besitzen eine hohe biologische Vielfalt, sind wirtschaftlich produktiv und stellen wertvolle ökologische Korridore aufgrund ihrer verbindenden Wirkung entlang von Flusssystemen dar. Zeitgleich sind sie aber zunehmed durch invasive Arten, neue auftretende Baumkrankheiten, Nutzungskonflikte, etc. bedroht. Dem versuchte das Projekt REFOCuS durch die Erarbeitung von Waldbau- und Naturschutzkonzepten für den Biosphärenpark Mur-Drau-Donau entgegenzuwirken. Um den Fortbestand von Auwäldern zu sichern, ist auch standortstaugliches Saatgut essentiell. Da Auwälder oftmals nur geringe Anteile der Waldfläche eines Staates ausmachen, stammt das am besten geeigneten Pflanzengut idealerweise aus einem ökologisch identen Gebiet eines Nachbarlandes. Unterschiedliche Gesetzgebungen erschweren jedoch den Transfer. Die fünf forstlichen Forschungsinstitutionen haben daher auch Empfehlungen für den transnationalen Saatguttransfer ausgearbeitet und eine Saatgutbank etabliert. Ein weiteres Ergebnis des Projektes ist das Webportal und die dazugehörige mobile App https://danubeforesthealth.eu/, über welche Informationen zu Waldschädlingen abgerufen sowie Funde gemeldet und eingesehen werden können. ForstschutzexpertInnen prüfen die Meldungen auf Richtigkeit.

Interessiert? Dann melden Sie sich zur Abschlusskonferenz am 12./13. Mai 2021 an, bei der die Projektergebnisse im Detail präsentiert werden.
 
zur REFOCuS Abschlusskonferenz
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