INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2021/03 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Frühling klopft an die Tür und auch die Programme stehen bereits in den Startlöchern für die neue Förderperiode 2021-2027. Das Programm Interreg Europe testet momentan den finalen Programmentwurf mit seinen Stakeholdern ab. Daher möchten wir Sie in dieser Ausgabe einladen, sich an der öffentlichen Konsultation dieses EU-weiten Netzwerk-Programms zu beteiligen. Gleichzeitig nutzen wir die Gelegenheit, Sie weiterhin mit Neuigkeiten aus allen Programmen und spannenden Projektergebnissen zu versorgen. In der untersten Rubrik finden Sie außerdem Interessantes zu den Makroregionalen EU-Strategien.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in den Frühling!
Ihr National Contact Point Team
 
TOP THEMA
Start der öffentlichen Online-Konsultation zum Interreg Europe Programm 2021-2027
Seit Dezember 2019 arbeiten die 29 Partnerstaaten des Interreg Europe Programms an der Ausgestaltung des zukünftigen Programms in der Förderperiode 2021-2027. Ende Februar 2021 wurde der finale Programmentwurf im Programmierungsausschuss angenommen, zu dem nun alle relevanten Stakeholder aufgerufen werden, ihre Meinung und Expertise einzubringen. Daher möchten wir Sie hiermit zur Teilnahme an der öffentlichen Konsultation einladen. Helfen Sie uns, das zukünftige Interreg Europe Programm zu verbessern und nehmen Sie an der Online-Umfrage bis 16. April 2021 teil!
zur Konsultation
NEUES AUS DEN PROGRAMMEN
Interreg Central Europe – Aufruf zur Einreichung von Project stories
Alle genehmigten Projekte des Programms Central Europe sind aufgerufen, ihre Projektgeschichten zu teilen und im Rahmen des Wettbewerbs „Long story cut short“ bis spätestens 31. Mai 2021 einzureichen. Also ran an die Tastatur, um Ihre Geschichte rund um die Bedeutung der Kooperation für das Projekt und die Projektpartnerschaft zu gestalten. Vergessen Sie nicht, als Hilfestellung steht Ihnen der „Story generator“ auf der Website des Programms zur Verfügung.
weiter zum Call for stories
Policy Learning Platform Webinar "Fostering the circular transformation of businesses" am 15. April 2021
Angesichts begrenzter Ressourcen und Klimawandelfolgen ist Kreislaufwirtschaft eine Notwendigkeit; gleichzeitig schafft Kreislaufwirtschaft ökonomische Entwicklungschancen und kann zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Insofern können unterstützende Maßnahmen positive Effekte auf mehreren Ebenen erzielen. Lassen Sie sich daher von Ansätzen inspirieren, wie regionale und lokale Behörden den Übergang zur Kreislaufwirtschaft in Unternehmen fördern können.
mehr Info zum Webinar
Thematische Workshops zu künftigen Prioritäten des Alpenraumprogramms
Die Programmierung des Interreg Programms Alpine Space 2021-2027 läuft zurzeit auf Hochtouren. Die erste Möglichkeit für Projekteinreichungen soll im Spätherbst 2021 starten. Daher wird nun mit interessierten Stakeholdern diskutiert, wie durch Zusammenarbeit auf die Herausforderungen im Alpenraum reagiert werden kann. In drei interaktiven Online-Workshops werden die künftigen Prioritäten des Programms diskutiert:
  • 5. Mai: How can we act for the adaptation and resilience of the Alpine region to climate change?
  • 10. Mai: How can we boost circular economy for a fair and sustainable growth?
  • 12. Mai: How can we foster social innovation for a green and inclusive recovery in the Alpine region?
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Netzwerken und zum Einstieg in die künftigen Schwerpunkte des Alpenraumprogramms. Details zu Programm und Anmeldung folgen in Kürze auf der Programmwebseite. Halten Sie sich die Termine bereits jetzt frei!
zum Alpenraumprogramm
Verstehen - Anpassen - Wiederverwenden: Es ist Zeit gute Beispiele zu teilen!
Überall in Europa stehen Städte vor ähnlichen Herausforderungen. Die gute Nachricht ist, dass Städte ständig neue Lösungen entwerfen und umsetzen. Die schlechte Nachricht ist, dass sie immer noch nicht so gut darin sind, diese zu teilen. Deshalb bot URBACT 23 Netzwerken unter dem Motto "Verstehen - Anpassen - Wiederverwenden" die Möglichkeit zum Transfer von guten Beispielen. Das erste Halbjahr 2021 ist nun dem Austausch zu Erfahrungen und Erkenntnissen aus diesen 23 Netzwerken gewidmet. Zu diesem Zweck wurde eine Studie erstellt, die aufzeigt, wie guter Transfer gelingen kann. Außerdem wird nun Zug um Zug das gesamte Spektrum der Netzwerk- und Städteergebnisse auf der URBACT-Website veröffentlicht.
Übrigens, von 15.-17. Juni 2021 wird eine virtuelle Ausgabe des URBACT City Festivals stattfinden. Eine Anmeldung ist voraussichtlich ab der ersten Aprilwoche möglich. Halten Sie sich den Termin frei!
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NEUES AUS DEN PROJEKTEN
TASKFORCOME: Potenziale von Migrant/innen sowie von sozialen Innovationen stärken!
Das Interreg-CE-Projekt TASKFORCOME befasst sich mit zwei großen Herausforderungen der EU und ihrer Mitgliedstaaten: der erfolgreichen Integration von Migrant/innen in den regionalen Arbeitsmarkt und dem Potenzial sozialer Innovationen für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Basierend auf umfangreichen Analysen des Arbeitsmarktes und der Bedürfnisse der Zielgruppen, wurde eine E-Learning Plattform entwickelt. Geplant sind u.a. Support und Trainings von Business Service Providern, von Unternehmer/innen und ein Hackaton für Social Enterprises. Beim transnationalen Workshop „How to boost Social Entrepreneurship“ im Februar 2021 wurde der Austrian Social Entrepreneurship Monitor, eine Studie zu Social Entrepreneurship in Österreich (durchgeführt im Auftrag des BMDW) präsentiert. Daraus resultierende Maßnahmenempfehlungen wurden in einem Ländervergleich zwischen Deutschland, Italien, Kroatien, Österreich und Polen diskutiert. Eine Aufzeichnung des Workshops sowie weitere Projektinformationen finden Sie auf der Projekt-Website.
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GreenRisk4ALPs entwickelte eine Tool-Box zur Bewertung der Schutzfunktion von Wäldern
Wälder und Ökosysteme in Bergregionen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention und zum Management von Naturgefahren und Katastrophenschutz. Bisher wurden jedoch nur wenige Strategien entwickelt, um Wälder in das Risikomanagement zu integrieren und die zahlreichen Interessen auszugleichen. Das Bundesforschungszentrum für Wald hat sich daher gemeinsam mit 11 anderen Partnern im Alpenraum im Projekt GreenRisk4ALPs zum Ziel gesetzt, ökosystembasierte Konzepte zu entwickeln, zu erproben und in die praktische Umsetzung zu bringen. Die entwickelten Tools tragen dazu bei, die Schutzfunktion der Wälder zu bewerten oder Schutzszenarien zu entwickeln. Die Erfahrungen aus den Pilotgemeinden fließen in Leitlinien für die Priorisierung „grüner Risikomanagementstra­tegien“ auf Gemeindeebene. Außerdem werden in einem Schutzwaldhandbuch Beiträge zur Bewirtschaftung von Objektschutzwäldern aus allen beteiligten Ländern enthalten sein. Am 28. und 29. Juni 2021 haben Sie die Möglichkeit bei der "GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference" mehr über die Ergebnisse des Projektes zu erfahren. Halten Sie sich den Termin bereits jetzt frei!
 
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NEUES AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
Reconnect – Rethink – Recover: Makroregionale Strategien können noch viel erreichen
Von 1. bis zum 5. März 2021 fand zum zweiten Mal die Woche der Makroregionalen Strategien statt, die auf einen Austausch der Akteure der vier makroregionalen Strategien mit VertreterInnen unterschieldicher EU-Institutionen und weiteren Stakeholdern abzielt. Unter dem Motto „Reconnect – Rethink – Recover“ fanden 22 virtuelle Events mit rund 1.000 TeilnehmerInnen statt. Kommissarin Ferreira betonte dabei, dass Makroregionale Strategien heutzutage wichtiger denn je seien, da sie wichtige Bezüge zu den großen europäischen Themen wie Green Deal oder Digital Transition herstellen und andererseits auch Beiträge zu Recovery-Strategien leisten können. Die Grundbotschaft lautete: Es ist bereits viel erreicht worden, aber es kann noch mehr getan werden! Ein wichtiges Thema dieser Woche war der Link zwischen Makroregionalen Strategien und den Förderprogrammen 2021-2017. Unter anderem fanden auch 4 thematische Workshops zur besseren Einbettung der EUSALP-Schwerpunkte in die künftigen Förderprogramme statt; das Thema Risikogovernance und Resilienz wurde dabei von Österreich initiiert.
Im Fokus der öffentlich zugänglichen Einheiten standen Themen rund um die Einbindung der Jugend und der Zivilgesellschaft sowie der Beitrag Makroregionaler Strategien zur Überwindung der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie. Diese Sessions sind auch online abrufbar.
zur Aufzeichnung der Open Sessions
Das Projekt „youth.shaping.EUSALP“ verschafft Jugendlichen und jungen Erwachsenen Gehör
Im Jahr 2018 wurde unter Tiroler EUSALP-Präsidentschaft die Einbindung der Ideen und Meinungen junger Menschen in die EU-Strategie für den Alpenraum initiiert. Mit dem Projekt „youth.shaping.EUSALP“ soll die aktive Einbindung der Jugendlichen bei der Weiterentwicklung der Strategie nun langfristig mit unterschiedlichen Aktivitäten sichergestellt werden. Das Land Tirol ist dabei weiterhin ein aktiver Player.
Momentan können sich Jugendliche aus allen EUSALP-Regionen zwischen 18 und 29 Jahren zur Teilnahme am sogenannten EUSALP Jugendrat bewerben. Insgesamt 28 Jugendliche - je vier Jugendliche aus jedem der sieben Alpenstaaten – erhalten damit die Chance, ein Jahr lang an der Umsetzung der EUSALP mitzuwirken und können sich bei der Entwicklung alpenweiter Politikfelder und Projekte beteiligen. Bewerbungen sind bis zum 16. Mai 2021 möglich.
mehr zur Bewerbung
Ukraine übernimmt 2022 als erster Nicht-EU-Staat den Vorsitz in der Donauraumstrategie
Am 17. Februar 2021 entschieden die Nationalen KoordinatorInnen der Donauraumstrategie einstimmig, die Bewerbung der Ukraine um die EUSDR-Präsidentschaft 2022 anzunehmen. Damit übernimmt die Ukraine im November 2021 den Vorsitz von der Slowakei und übt als erster Nicht-EU-Staat die EUSDR-Präsidentschaft im 10-jährigen Bestehen der Donauraumstrategie aus.
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