INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2019/06 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Programmperiode 2014-2020 neigt sich langsam dem Ende zu und das heißt, dass kaum noch Möglichkeiten für Projekteinreichungen in dieser Programmperiode bestehen. Derzeit werden in den Programmen die letzten Calls abgeschlossen. So wurden im Alpenraumprogramm Anfang Oktober 15 neue Projekte genehmigt und im Donauraumprogramm im Rahmen des 3. Calls die Projekte für die 2. Stufe ausgewählt. Die Umsetzung der Projekte ist aber noch voll im Gange. Daher werden künftig die Inhalte der Projekte sowie Informationen zur Programmierung für die Förderperiode 2021 - 2027 im Vordergrund stehen. Wenn Sie also interessante Neuigkeiten aus Ihrem Projekt mit Österreich-Bezug zu berichten haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht.  

Das Team des National Contact Point wünscht Ihnen einen schönen Herbst!
TOP THEMA
15 neue Projekte im Alpenraumprogramm genehmigt!
Im Alpenraumprogramm wurden im Rahmen des 4 . und letzen Calls 15 neue Projekte genehmigt. An allen 15 Projekten sind österreichische Partner beteiligt, 4 Projekte werden von  österreichischen Lead Partnern umgesetzt: Das Projekt ALPTREES wird sich mit Chancen und Risiken nicht heimischer Baumarten in Wäldern bis hin zu Einzelbäumen in der Stadt beschäftigen und zielt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit nicht heimischen Baumarten im gesamten Alpenraum ab. Das Projekt HEALPS 2 widmet sich dem Gesundheitstourismus, der auf natürlichen alpinen Heilressourcen aufbaut und zielt darauf ab eine gemeinsame Grundlage für die touristische Positionierung des Alpenraums zu entwickeln.  LinkingAlps fokussiert auf grenzüberschreitende Verkehrsinformationsdienste im Personenverkehr und möchte dezentrale Reiseinformationssysteme im Alpenraum miteinander verknüpfen. So sollen Lücken geschlossen werden und  Endkunden-Dienste verbessert werden. Das Projekt OpenSpaceAlps beschäftigt sich mit Maßnahmen zur grenzübergreifenden Sicherung von Freiräumen in den Alpen mit besonderer Berücksichtigung von Raumplanungsinstrumenten.

Eine Kurzbeschreibung der neu genehmigten Projekte finden Sie in Kürze in unserer Projektdatenbank.
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NEUIGKEITEN AUS DEN PROGRAMMEN
Interreg Europe: Der Peer Review geht in die nächste Runde!
Nach bisher zwei absolvierten Peer review calls öffnet das Programm nun weitere Möglichkeiten zur Beantragung eines peer reviews für Verwaltungsbehörden und öffentliche Stellen, die für die lokale oder regionale Entwicklungspolitik zuständig sind. Sie können Ihren Antrag jederzeit einreichen, wobei eine Reihe von Stichtagen  vorgesehen sind, der erste Stichtag wurde mit 22. November festgelegt.
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Central Europe: Bewertung der Kapitalisierungsprojekte läuft
Der letzte Call zur Kapitalisierung von bestehenden Projektergebnissen im Programm Central Europe ging am 5. Juli 2019 zu Ende. Von den 24 eingereichten Projektanträgen haben 23 Projekte die Mindestanforderungen erfüllt und werden nun inhaltlich bewertet. Insgesamt sind 27 österreichische Projektwerber beteiligt. Die Projektgenehmigungen sind Anfang Dezember zu erwarten.
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Donauraumprogramm:
Zwischenstand im 3. Call
Am 1. Oktober 2019 wurden 61 von insgesamt 276 eingereichten Expressions of Interest für die 2. Stufe des 3. Calls ausgewählt. Diese Projekte können nun bis zum 25. November 2019 die Application Form einreichen. Am 17. Oktober wird in Budapest ein Lead Applicant Seminar angeboten. Die Projektgenehmigungen finden voraussichtlich im April 2020 statt.
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Drittes URBACT City Lab zum Thema Integration
URBACT veranstaltet gemeinsam mit EUROCITIES interaktive Workshops, sogenannte "City Labs", die auf Prinzipien der Leipzig-Charta, dem Schlüsseldokument für nachhaltige Stadtentwicklung in Europa, fokussiern. Die Ergebnisse der Veranstaltungen fließen in den aktuellen Dialogprozess zur Erneuerung der Leipzig-Charta ein, welche kommendes Jahr als Leipzig-Charta 2020 verabschiedet werden soll.
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NEUES AUS DEN PROJEKTEN
Regiostars public choice award für das Projekt CITYWALK
Das Projekt CityWalk hat den RegioStars public choice award  gewonnen! Das Projekt befasst sich mit der Verbesserung der urbanen Mobilität in den Städten des Donauraums mit Hauptfokus auf die intelligente Integration des Gehens bei der Verkehrsmittelwahl.
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Virtual Arch – Mit VR-Brille in die Welt der Bergleute in Hallstatt eintauchen
Das vielfältige archäologische Erbe in Central Europe ist zwar gut entwickelt und genutzt, dennoch ist ein Großteil kaum sichtbar und greifbar. Um die entsprechenden Kapazitäten von Akteuren im öffentlichen Sektor zu erhöhen wie auch die Entwicklung und den Schutz des archäologischen Erbes zu fördern, wird im Projekt in insgesamt 8 Pilotregionen an innovativen und zukunftsweisenden Visualisierunsgtools gearbeitet. Im österreichischen Projektteil arbeitet das Naturhistorische Museum Wien und die TU Wien im Rahmen des Pilotgebietes Salzbergwerk Hallstatt unter anderem daran, mit Hilfe spezieller Virtual Reality-Brillen in die faszinierende Welt der Bergleute einzutauchen und ein Gefühl für die Dimension der prähistorischen Salzindustrie zu bekommen. Die bisherigen Projektergebnisse finden Sie auf der Projektwebseite.
 
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Was haben Gesundheit, Landwirtschaft und Mobilität gemeinsam?
In all diesen Bereichen werden zunehmend so genannte Smart Living Technologien eingesetzt. Das Projekt CARE4TECH setzte sich zum Ziel die Forschungs- und Innovationsszene im Alpenraum in den unterschiedlichen Bereichen der Smart Living Technologien zusammenzuführen und die Kooperation zwischen Forschung, Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und Anwendern (den sogenannten Quadruple-Helix Akteuren) zu verbessern, um Innovationen zu ermöglichen. So sollen die Technologien auch tatsächlich in den Alltag von Menschen integriert werden. Am 14. November 2019 findet im Rahmen des Innovationskogresses in Villach die Abschlusskonferenz des Projektes statt.
 
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NEUES AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
3. Jahresforum der EUSALP
Am 28. und 29. November fand in Mailand das dritte EUSALP Jahresforum statt. Dabei bekräftigten politische VertreterInnen ihr Engagement für die Strategie und blickten auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres unter italienischem Vorsitz zurück. Mit Jahreswechsel übernimmt nun Frankreich den Vorsitz in der Alpenraumstrategie. Das Jahr 2020 wird dabei unter das Motto “Together for a greener Alpine Region” gestellt. Eine Nachlese zum Forum sowie mehr Information zum Arbeitsprogramm 2020 finden Sie hier:
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SONSTIGES - Ein Blick über den Tellerrand
Ökostrom von der Donauinsel – eines von 1.133 IWB/EFRE-Förderprojekten
Das EFRE-Förderprogramm mit dem Ziel, „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ zu stärken, vergibt 2014-2020 an die 536 Millionen Euro an Projektförderungen. Über 90% der Mittel sind bereits in Projekten gebunden,  damit wurden bisher mehr als 1.100 Projekte finanziell unterstützt – von Forschungsprojekten bis zu thermischen Sanierungen, von Betriebserweiterungen bis hin zu Stadt-Umland-Kooperationen. Welche Projekte konkret gefördert werden und was es mit der Forschung gegen Schnittwunden auf sich hat, können Sie auf der IWB/EFRE-Webseite nachlesen. Und wenn Sie wissen möchten, ob es IWB/EFRE-Projekte in Ihrer Nachbarschaft gibt, können Sie auf www.efre.gv.at/projektlandkarte danach suchen oder sich gleich für den IWB/EFRE-Newsletter anmelden.
mehr IWB/EFRE case studies
Möchten Sie mehr zum IWB/EFRE Programm erfahren?
Dann bietet sich Ihnen am 21. November 2019 bei der Veranstaltung "Zwischenbilanz IWB/EFRE & Perspektiven für 2021-2027" in Wien eine gute Gelegenheit das Programm besser kennenzulernen!
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