INTERREG transnational & EU-weit - Newsletter 2019/03 Online-Ansicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
diese Ausgabe unseres Newsletters steht ganz im Zeichen des Programms Interreg Europe. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse des 4. Calls sowie über die zahlreichen Services der Interreg Europe Policy Learning Platform! Auch in den anderen Programmen gibt es Neuigkeiten zu laufenden Calls. Die ersten Projekte in dieser Förderperiode enden bereits. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, Sie auf in Wien stattfindende Abschlusskonferenzen der Projekte GoApply und Strefowa hinzuweisen. Näheres zu den Projekten finden Sie in der Rubrik Aktuelles aus den Projekten.

Das Team des National Contact Point wünscht Ihnen eine schöne Frühlingszeit!
 
TOPTHEMA
Interreg Europe: Projektgenehmigungen des 4. Calls
Am 26. März 2019 genehmigte der Begleitausschuss 74 von 170 eingereichten Projekten, darunter sind 9 Projekte mit österreichischer Beteiligung. Einige Projekte wurden mit Vorbehalt ("under conditions") genehmigt und haben nun bis Ende Mai Zeit, die vom Programm auferlegten Bedingungen zur Verbesserung der Projektqualität zu erfüllen. Für alle Leadpartner des 4. Calls gibt es im Rahmen des Jahresforums Europe let's cooperate! am 9. April 2019 in Brüssel ein Seminar zum Thema Projektmanagement. Wir wünschen allen Projektpartnern gutes Gelingen!
mehr zu den Projekten des 4. Calls
AKTUELLES AUS DEN PROGRAMMEN
Alpenraumprogramm: 33 Projekte für die 2. Stufe des 4. Calls ausgewählt
Bis zum 12. Dezember 2018 wurden in der ersten Stufe des 4. Calls 155 Projektanträge eingereicht. Beim Programmausschuss am 20. und 21. März 2019 in Liechtenstein wurden 33 Projekte ausgewählt, die in der 2. Stufe bis zum 5. Juni 2019 einen vollständigen Projektantrag einreichen können. Für diese Projekte findet am 9. und 10. April ein Applicant Seminar in Salzburg statt. Die Genehmigung der Projekte wird Anfang Oktober stattfinden.
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Danube Transnational: 276 Expressions of Interest in der 1. Stufe des 3. Calls eingereicht
Im Rahmen der 1. Stufe des 3. Call for Proposals wurden 276 Expressions of Interest eingereicht, davon kamen 31 Einreichungen von österreichischen Leadpartnern. Die Entscheidung zur Projektauswahl für die 2. Stufe wird voraussichtlich im Rahmen des Begleitausschusses im September 2019 fallen. Der Projektstart soll nach derzeitigem Plan Anfang 2020 stattfinden.
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Central Europe: Experimenteller 4. Call ist noch bis 5. Juli offen
Der 4. und letzte Call des Programmes Interreg Central Europe hat einen experimentellen Charakter: Entlang von 7 thematisch vordefinierten Schwerpunkten zielt er auf eine Vertiefung bisheriger Projektergebnisse und Synergien mit Ergebnissen anderer Projekte (aus horizontalen EU-Förderprogrammen, wie zum Beispiel HORIZON 2020) ab. In diesen 7 thematischen Schwerpunkten arbeiten bereits 44 genehmigte Projekte aus dem 1. und 2. Call, sie sind auch die Hauptadressaten dieser Einreichungen – zusammen mit Partnern aus weiteren Projekten und Regionen.  Der 4. Call ist noch bis 5. Juli 2019 offen. Details zur Einreichung und zu Call-bezogenen Veranstaltungen sind auf der Webseite des Programmes verfügbar.
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Interreg Europe Policy Learning Platform bietet zahlreiche Services

Die Policy Learning Platform ist neben den Projekten die zweite Säule des Programmes Interreg Europe. Im März 2019 startete sie in ihr drittes Umsetzungsjahr und bietet mittlerweile eine Reihe an Services für Verwaltungsbehörden der EU-Strukturfondsprogramme sowie für andere öffentliche Behörden in der lokalen und regionalen Entwicklung. Lesen Sie mehr zu diesen Services in den untenstehenden Beiträgen:

Der Peer Review Service der Policy Learning Platform

Nach dem ersten Call for Peer Reviews im Herbst 2018 startet der Interreg Europe Peer Review Service nun mit einem weiteren Call in die zweite Runde:  Ab 10. April bis Juni 2019 haben öffentliche Behörden die Möglichkeit, eine Policy Herausforderung zu skizzieren und zum Peer Review einzureichen. Bei erfolgreichem Antrag erarbeiten sie mit ausgewählten Peers (öffentliche Behörden aus anderen EU-Regionen mit Expertise zum Thema) im Rahmen eines zweitägigen Reviews vor Ort Ansätze zur Verbesserung ihrer Policy.
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Die Good Practice Database der Policy Learning Platform
In der Interreg Europe Good Practice Database finden Sie über 600 Good Practice Policy-Beispiele  aus Interreg Europe Projekten. Das Bergbauinformationssystem BergIS des BMNT, das Förderprogramm FISA des bmdw zur Unterstützung der österreichischen Filmindustrie oder das niederösterreichische Clusterprogramm der Wirtschaftsagentur ecoplus sind nur einige Beispiele aus Österreich. Bis zum 6. Juni 2019 gibt es für alle Mitglieder der Policy Learning Platform die Möglichkeit zur Einreichung weiterer Good Practice Beispiele.
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Der Expert Helpdesk der Policy Learning Platform
Der Expert Helpdesk der Interreg Europe Policy Learning Platform bietet öffentlichen Behörden Beratung zur Verbesserung ihrer Policies in den Bereichen Forschung & Innovation, KMU-Wettbewerbsfähigkeit, CO2-arme Wirtschaft sowie Umwelt & Ressourceneffizienz. Im Rahmen einer Konsultation via Telefon oder E-mail bieten thematische Experten Informationen und Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise.
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AKTUELLES AUS DEN MAKROREGIONALEN STRATEGIEN
Zweiter Bericht zur Umsetzung der Makroregionalen Strategien veröffentlicht
Am 29. Jänner 2019 veröffentlichte die Europäische Komission  den zweiten Bericht zur Durchführung der Makroregionalen Strategien,  welcher sich mit dem Umsetzungsstand der letzten zwei Jahre in den vier bestehenden Strategien (EUSBSR, EUSDR, EUSAIR, EUSALP) auseinandersetzt und mit Blick auf die kommende Programmperiode Empfehlungen zur weiteren Umsetzung gibt.
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EUSDR: Online Konsultation zur Revision des Aktionsplanes
Der rumänische Vorsitz der EU-Donauraumstrategie veröffentlichte gemeinsam mit dem Danube Strategy Point am 4. April 2019 eine online Konsultation zur Revision des EUSDR- Aktionsplanes, welche auf die Einbindung der Zivilgesellschaft im Revisionsprozess abzielt.
Im Zuge der Vorbereitungen auf die neue Programmperiode 2021-2027 sind derzeit alle nationalen Koordinatoren der Donauraumstrategie sowie die Vertreter der 11 Prioritätsbereiche in die Überarbeitung des Aktionsplanes involviert. Der erste Draft des neuen Aktionsplanes soll Ende Mai 2019 finalisiert werden. Da es sich um einen bottom-up Prozess handelt, sollen auch zivilgesellschaftliche AkteurInnen die Möglichkeit haben, wertvolle Inputs für die Revision zu liefern. Die Deadline für Beiträge ist der 20. Mai 2019.
hier geht's zur Konsultation
AKTUELLES AUS DEN PROJEKTEN
GoApply - Abschlusskonferenz am 24. April 2019 in Wien
Das Alpenraumprojekt GoApply neigt sich dem Ende zu! Im Fokus des Projektes standen Verbesserungsmöglichkeiten der Governance zur Klimawandelanpassung, konkret die Verbesserung der praktischen Umsetzung von Maßnahmen.  Die österreichischen Partner (Umweltbundesamt und Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus) haben gemeinsam mit den anderen Partnern im Rahmen des Projekts Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und gute Beispiele identifiziert, auf deren Basis Empfehlungen zur verbesserten Umsetzung von Klimawandelanpassung erarbeitet wurden. Neben der Vorstellung zentraler Projektergebnisse stehen bei der Abschlusskonferenz am 24. April 2019 in Wien auch der interaktive Austausch und Fallbeispiele aus der Praxis im Mittelpunkt. Eine Anmeldung zur Abschlusskonferenz ist noch bis zum 14. April 2019 möglich!
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Neues aus dem Projekt STREFOWA
Im Projekt STREFOWA beschäftigen sich insgesamt 10 Partner aus 5 Ländern mit Strategien zur Reduzierung und besseren Verwertung von Lebensmittelabfällen in ausgewählten Regionen und Städten Mitteleuropas. Neben einem Überblick zu relevanten Fakten sowie Best-Practice Beispielen und Initiativen zu Lebensmittelabfallvermeidung in Europa wurden in zahlreichen Pilotaktionen folgende Aspekte getestet: Bewusstseinsbildungsmaßnahmen in Schulen und bei Konsumenten, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung durch Weitergabe sowie Optimierung von separater Verwertung von Lebensmittelabfällen. In Österreich wurden unter anderem neue Vermarktungswege für Ausschussgemüse im Wiener Raum und in Tirol sowie die Nutzung von organischen Bestandteilen im Restmüll für die Biogasproduktion pilothaft getestet. Die Ergebnisse und Erfahrungen des Projektes stehen im Reducefoodwaste Onlinetool zur Verfügung. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, bei der Konferenz am 26. April 2019 in Wien mehr über das Projekt zu erfahren.
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Linking Danube: Reisen leicht gemacht mit dem Danube Region Journey Planner
Seit Anfang März 2019 bietet das Danube Transnational Projekt Linking Danube, geleitet von AustriaTech, einen online Service zur umweltfreundlichen Reiseplanung im Donauraum: Der Danube Region Journey Planner berechnet unter Einbeziehung urbaner wie ländlicher öffentlicher Verkehrsmittel von Tschechien bis Rumänien mögliche Reiserouten zwischen zwei gewünschten Orten.
zum Danube Region Journey Planner
AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
Europe let's cooperate!
Im Rahmen des Interreg Europe Jahresforums in Brüssel wird die Bedeutung interregionaler Kooperation für die EU-Kohäsionspolitik beleuchtet, es werden Projektergebnisse vorgestellt und sogenannte thematic sessions bieten Raum zum Netzwerken in verschiedenen thematischen Bereichen.
 10.
April 
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